Home Meine Homepage Ich und mein PCa Reisen Links Gästebuch Home Meine Homepage Ich und mein PCa Reisen Links Gästebuch Home Meine Homepage Ich und mein PCa Reisen Links Gästebuch Teil 1 Hawaii Teil 1 Hawaii Teil 2a EUROPA Teil 2a EUROPA Teil 2b EUROPA Teil 2b EUROPA Teil 3 Neuseeland Teil 3 Neuseeland Mit der EUROPA nach Tokelau, Samoa, Fidschi u. Noumea Mit der EUROPA nach Tokelau, Samoa, Fidschi u. Noumea Mit der EUROPA nach Tokelau, Samoa, Fidschi u. Noumea
Und noch ein weiterer Hinweis, und zwar, wenn beim Öffnen des Links von Google Earth eine zu große Auflösung erscheint, dann auf den im rechten Bildfeld eingeblendeten Navigationssymbolen auf das Minuszeichen klicken und den Vergrößerungsmaßstab soweit zurückfahren, dass die blau/lila Wegstrecke schön im Bild präsentiert wird.
Teil 2b Kreuzfahrt EUROPA Tokelau bis Noumea
Die Anlandung an das Atoll erfolgte mit den Zodiacs und der Screenshot zeigt die Route einschließlich unserer kleinen Wanderung auf dem Atoll. Der Screenshot ist auch zugleich ein Link, und wenn man mit dem Mauscurser auf den Screenshot fährt, dann zeigt dieser an, dass man unten links auf die STRG-Taste, bzw. in manchen Computern heißt diese CTRL-Taste, drücken sowie gleichzeitig die linke Maustaste betätigen soll. Dann öffnet sich der Link und Google Earth zeigt obigen Greenshot als aktives Element an. Ich empfehle zuerst die roten Kamerapunkte anzuklicken, um den folgerichtigen Ablauf unserer Tour auf dem Atoll zu haben. Danach dann die beiden gelben Fotoapparate mit der linken Maustaste anklicken. Bei einigen Fotopunkten sind mehr als ein Foto hinterlegt. Dies erkennt man an den rechten kürzeren Scrollbalken, und wenn man diesen herunterscrollt, dann erscheinen die weiteren Fotos. Die letzten Fotos gibt es dann beim Anklicken der EUROPA. Als letztes bitte die Filmkamera anwählen. Es öffnet sich ein kleines Pop-up Fenster mit einem Link zu YouTube und diesen dann mit der linken Maustaste anklicken.
Am nächsten Tag war uns der Wettergott weiterhin hold, so dass wir das Atoll Nukunonu, das größte der drei Atolle, die zusammen Tokelau mit knapp 1500 Einwohnern bilden, bei Sonnenschein mit blauer, türkisfarbener Lagune erlebten. Die Bewohner hatten sich auf den Besuch als die willkommene Abwechslung mit Tanz und Folklore entsprechend vorbereitet. Das Atoll, obwohl 3000 km vom Mutterland entfernt, gehört hoheitsmäßig zu Neuseeland.
Samoa Wir nahmen Kurs auf die Samoa-Inseln und bekamen wieder Regenwetter. Unsere erste Insel war Upolu, und wir legten im Hafen der Hauptstadt Apia an. Wir hatten keinen Ausflug gebucht und haben die Stadt Apia auf eigene Faust erkundet. Durch die fehlende Sonne stachen die Schattenseiten dieses vermeintlichen Paradieses mehr hervor wie Schmutz auf den Straßen, schlechte Bausubstanz, die Häuser ungepflegt wie auch die Vorgärten. Gemäß Tradition wurde von vielen Männern noch der Rock getragen, der auch für die Polizisten offizielle Uniform war. 
Die Fotos von Apia zeigen den „Südseeflair“. Karola gibt für unsere Enkelinnen Postkarten im Postamt auf. Mit Anklicken der Fotos gibt es eine größere Version. Mittags ging es weiter zu der Insel Savai’i, die wir spätnachmittags erreichten und abends sollte am Strand von Fagamalo ein Barbecue stattfinden mit  traditionellen Tänzen der Samoaner. Aber das Wetter verschlechterte sich gegen Abend. Es kamen starke Regenschauer mit Sturmböen auf, so dass auch diese Aktion ins Wasser fiel. Die Akteure kamen aber aufs Schiff und  boten ihre wirklich sehenswerten Tänze in der Europa Lounge dar. Nachstehend ist unsere kleine Reiseroute- die zurückgelegte Fahrtstrecke betrug 92 km- zwischen den beiden Inseln in Google Earth Screenshot zu sehen.
Am anderen Tag absolvierten wir unser Ausflugsprogramm. Zuerst ging es zu einem Lavafeld, das beim letzten Vulkanausbruch 1906 bis 1910 entstanden war. Als nächstes machten wir Halt bei der größten Kirche der Insel für eine kurze Besichtigung. Danach ging es zu einer Dorfgemeinschaft mit der traditionellen Willkommenszeremonie des Kava Trinkens ausgeschmückt mit Tänzen und als Höhepunkt der Feuertanz. Es war ein interessanter Ausflug wie die Fotos und das Video des nachstehenden Links zeigen, und einen ersten Überblick gibt der nachstehende Screenshot von der Ausflugroute. Darunter ist dann der Link zu Google Earth und diesen wie üblich mit der linken Maustaste doppelt anklicken.
Wettermäßig hatten wir insofern Glück, dass wir die Regenschauer nur während der Busfahrt hatten. Aber zum Abschluss erwischte es uns, und zwar lag die Europa auf Reede, und der Transport an Land erfolgte mit den Zodiacs, da es auch keinen Anlegesteg für die Tenderboote gab. Auf unserer Rückfahrt im offenen Zodiac zur Europa ereilte uns das Schicksal, und ein tropischer Schauer mit Sturmböen durchnässte uns bis auf die Haut.
Fidschi Das Wappen ist auf den Fidschis seit 1908 in Gebrauch, und die Inschrift des Spruchbandes gibt das (Wunsch-)Nationalmotto wieder „Fürchte Gott und ehre die Königin“, was wohl bei vier Militärputschen innerhalb von zwanzig Jahren etwas vermessen erscheint.
Wir erreichten die Fidschis, und es regnete. Wir hatten Gott sei Dank nur einen Halbtagesausflug gebucht und fuhren mit dem Bus zu einem Dorf, um die Kavazeromonie auf den Fidschi zu erleben, die sehr eindrucksvoll ablief. Wir, die Gäste, mussten auch einen Chef ernennen als Gegenpart zum Chef des Dorfes. Diese Funktion übernahm unser Lektor, der in der ganzen Prozedere bewandert war. Die Kavazeromonie ist auch heute noch auf Samoa und den Fidschis Bestandteil des traditionell geprägten Dorflebens und wird bei wichtigen Anlässen praktiziert wie zu Beginn wichtiger Besprechungen, bei Abschluss von Bündnissen, im Gedenken an Verstorbene, bei feierlichen Anlässen wie Geburt oder Hochzeit und auch als Geste, um einen Gast herzlich willkommen zu heißen. Man sollte eine Einladung zum Kava-Trinken niemals ablehnen, denn dies gilt als Ablehnung der Freundschaft! Die Wurzeln des Rauschpfeffers, auch Kava Kava genannt, frisch oder getrocknet dienen zur Herstellung des Kavagetränks.
Die jungen Männer bereiten die Kavaschüssel vor, mit etwas Wasser drin und einem Blatt, in dem sich die zerkleinerte Kavawurzel befindet. Die Schüssel und ein Wassereimer werden an den Platz der Prozedere  gestellt. Ein junger, ausgewählter Mann setzt sich, im Schneidersitz, dahinter. Das Blatt wird entleert und gegebenenfalls mehr Wasser dazu gegeben. Mit einem Bündel Bast, den Fasern einer speziellen Pflanze, wird die Kava zerdrückt und mit dem Wasser vermischt. Ist der Sud fertig, beginnt die eigentliche Zeremonie, das Filtern - das Bastbündel wird drei Mal richtig hochgenommen, die Kava läuft ab, dann wieder eingetaucht, dann drei Mal ausgedrückt, mit einer Bewegung von hinten nach vorne, während der gedrückt wird. Anschließend wird drei Mal rund um den Rand der Schüssel gewischt, hin, zurück, hin - und das Bastbündel dann, ohne den Kopf zu wenden, über die rechte Schulter nach hinten geworfen. Dort steht ein junger Mann, der genau aufgepasst und mit gezählt hat. Der fängt das Bündel auf und schüttelt es aus, damit die ausgefilterten Reste der Kavawurzel entfernt werden. Er reicht das Bündel über die Schulter zurück an den Zeremonienmeister. Kava wird in halbierten Kokosnussschalen gereicht und getrunken. Der Geschmack ist leicht scharf; das eigentliche Aroma hängt stark davon ab, ob zur Herstellung frische oder getrocknete Pflanzen verwendet wurden. Die Farbe ist grau bis grünlich. Das Video zeigt den erlebten Zeremonienablauf.
Danach ging es weiter zu einem Ferienresort, und hier sahen wir das “Feuerlaufen“; das ebenfalls im vorherigen Video zu sehen ist. Die Tradition des Feuerlaufens/Feuertanzes ist auf der Insel Beqa zuhause."Vilavilarevo" bedeutet "in den Ofen hüpfen". Die Tänzer gehen barfuß über heiße Steine. Die Vorbereitungen beschäftigen ein Dorf etwa einen Monat lang. Neben dem Sammeln von Feuerholz und geeigneten Steinen müssen bestimmte Rituale abgehalten werden. Die Feuertänzer dürfen im Monat vor dem Ereignis keine Kokosnüsse essen und keinen Sex haben. Ihre Frauen dürfen nicht schwanger sein. Der Legende nach wurde einem Häuptling die Fähigkeit, über Feuer zu laufen, von den Göttern gegeben. Die Nachfahren dieses Häuptlings sind heute die Priester, die diese Kunstfertigkeit weiterreichen. Wieder an Bord angekommen, informierte uns der Kapitän über eine Umstellung des Reiseablaufes. Wir würden sofort die Fidschis verlassen, da die Depression um die Fidschi Inseln sich zu einem Tropensturm entwickeln würde mit dem Potential weiter zu einem Taifun anzuwachsen und 7 bis 10 m hohe Wellen er uns ersparen möchte, und die EUROPA nahm Kurs auf Noumea/Neukaledonien.
Teil 2b EUROPA Teil 2b EUROPA