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Pk-Historie Pk-Historie Diagnoseerstellung Diagnoseerstellung Meine Therapieentscheidung Meine Therapieentscheidung Gedanken, Erkenntnisse, Ratschläge Gedanken, Erkenntnisse, Ratschläge
Ich und mein PCa! Eine Krebserkrankung verändert das Leben der ganzen Familie. Da unsere beiden Söhne schon seit langem außer Haus sind und der Jüngere seine eigene Familie gegründet hat, betraf dieser Einschnitt direkt nur meine Frau und mich. Wie ich meine, haben wir diese Situation zusammen gut gemeistert, und inzwischen ist die Normalität wieder eingekehrt. Meine Krebserkrankung ist in unserer Aufmerksamkeit von der ersten Position deutlich nach hinten gerückt und jetzt nach einigen Jahren kein Familienthema mehr. Ich halte mich durch aktive Mitarbeit im BPS-Forum über die neuen Entwicklungen beim Prostatakarzinom auf dem Laufenden. Weiter hoffe ich, dass ich mit meiner Protonentherapie die angestrebte Heilung dauerhaft erreichen werde, wobei mir schon bewusst ist, dass aufgrund meiner peritetraploiden DNA-Verteilung ein etwa 35 % Rezidivrisiko besteht. Statistisch würde sich meine Situation gemäß den erfassten Daten in Loma Linda  um gewaltige 20 % verbessern, wenn ich nach der Therapie einen PSA-Nadir < 0,5 erreichen würde. Leider sieht es zurzeit nicht danach aus, denn über ein Jahr habe ich nun den PSA-Level von 0,7. Natürlich hat meine Krebserkrankung auch Einfluss auf unser Alltagsverhalten genommen. Wir essen kaum noch Fleisch, dafür mehr Fisch und Gemüse. Wurst ist als Brotaufstrich verschwunden und durch Tomaten, Avocado und Schaaf- und Ziegenkäse ersetzt worden, und anfangs haben wir auch, dem allgemeinen Trend und Empfehlungen im BPS-Prostatakrebsforum folgend, ein paar Nahrungsmittelergänzungen geschluckt. Letzteres haben wir eingestellt, da in keiner Studie ein Nutzen- außer sprudelnden Gewinnen der Produzenten und Vertreibern-  nachgewiesen werden konnte. Zu diesem Thema möchte ich über eine eigene Erfahrung/Beobachtung berichten, und zwar litt ich seit vielen Jahren insbesondere nachts unter Waden- und anderen Muskelkrämpfen. Laut Werbung ist dies ein Magnesiummangel. Also habe ich erst eine, dann bis zu drei Kapseln über den Tag verteilt, geschluckt, aber leider mit geringem Erfolg. Nun esse ich zum Abendbrot eine Avocado, von meiner Frau lecker zubereitet, mit zwei Schnitten Dinkelvollkornbrot. Die Avocado wird geteilt und der Fruchtstein herausgenommen. In die Fruchtfleischausbuchtungen des ehemaligen Fruchtsteins kommt Olivenöl und ein Schuss Balsamico Essig. Auf die halbe Avocado werden dann frisch geschnittene Zwiebelringe gelegt und gewürzt wird mit der Salz- und Pfeffermühle. Je nach Gusto kommt noch frische Petersilie dazu. Das Besondere an der Avocado ist ihr für Obst außergewöhnlich hoher Anteil an Fett. Pro 100 Gramm beträgt er 23,5 Prozent. Daher nennt man sie auch Butterfrucht. Anders als Butter verfügt sie jedoch über einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die sich günstig auf den Cholesterinspiegel und das Herz-Kreislauf-System auswirken. Außerdem ist sie mit circa 220 Kilokalorien pro 100 Gramm weitaus kalorienärmer als Butter. Die Avocado ist eine der Vitamin-E-reichsten Früchte, beugt Arteriosklerose vor und schützt das Herz. Vitamin K, zuständig für die Blutgerinnung, ist ebenfalls in erwähnenswerten Mengen vorhanden. Der recht hohe Vitamin-B6-Gehalt verhilft zu einem gut funktionierenden Immunsystem. Biotin bringt Haut und Haare zum Strahlen, festigt die Fingernägel und sorgt für neuen Schwung. Die Natriumarmut der Avocado bei gleichzeitig hohem Kaliumgehalt rechtfertigt ihren Einsatz als diätetisches Lebensmittel bei Bluthochdruck, Herz-, Nieren- und Hauterkrankungen. Magnesium als wichtiger Mineralstoff für Muskeln, Nerven und Knochen ist ebenfalls reichlich vorhanden. Ihr hochwertiges Eiweiß versorgt den Körper mit allen wichtigen Aminosäuren. Kurzum: Die Inhaltsstoffe der Avocado machen sie zu einem heilkräftigen Lebensmittel gegen Stress, Nervosität und allerlei zivilisationsbedingte Wehwehchen. Seitdem die Avocado bei uns regelmäßig zum Abendbrot gehört, habe ich keine Muskelkrämpfe mehr, für mich auch ein Hinweis, dass die Art der aufbereiteten Mineralien wichtig für die Verarbeitung in uns ist. Darüber hinaus bietet die Avocado, wie vorher ausgeführt, all das, was die NEM-Fanatiker durch tägliches, handvolles Pillenschlucken erreichen möchten. Und wer mehr über diese tolle Frucht wissen möchte, findet dies in Die Avocado - eine außergewöhnliche Frucht: Ein heilkräftiges Lebensmittel voller Energie Wir machen regelmäßig Sport mindestens fünfmal wöchentlich, wobei auch unter diesem Begriff unser Nordic Walking über 1 ¼ bis drei Stunden je nach Wettersituation und Standort fällt. Der Vorteil des Nordic Walking ist, dass neben der körperlichen Ertüchtigung die Bewegung in der Natur Balsam für die Seele ist. In Oberstdorf sind es die langen Strecken, und eine unserer Lieblingstouren geht zum Christlesee. In der nachstehenden Tabelle sind die wesentlichen Daten dieser Wanderung aufgeführt, und durch Anklicken der Tabelle mit der linken Maustaste öffnet sich Google Earth, und obige Fotos sind an der Wegstrecke angeordnet.
Es wird die mit einem GPS Logger (WPL-2000G) aufgezeichnete Wanderstrecke gezeigt. Die Fotos, entlang der Wanderstrecke platziert, können mit der linken Maustaste geöffnet werden. Zuhause ist unsere Standardstrecke deutlich kürzer mit 6,7 km und wechselnden Höhen Differenzen von 45 m. Da mir dies zu wenig ist, vergnüge ich mich morgens vor dem Frühstück eine Stunde auf dem Crosstrainer bzw. Laufband und einmal wöchentlich mit einer Stunde Krafttraining. Und wir leben bewusster und gehen zwei- bis dreimal im Jahr auf Reisen, und solange wir körperlich noch fit sind, machen wir davon ein bis zwei Fernreisen. Meine gewonnenen Erfahrungen zum Prostatakrebs, meine Gedanken und Ideen zu einer besseren Diagnostik und meine Überlegungen und Vorschläge für eine optimierte Vorgehensweise bei der Diagnose Prostatakrebs habe ich niedergeschrieben, und die einzelnen Kapitel/Unterseiten zu dieser Thematik können durch Anklicken oben an der Buttonleiste aufgerufen werden. Besonders am Herzen liegt mir für noch nicht Betroffene die Vorsorge, die Männer bei PK-Fällen in der Familie spätestens mit 35 und ansonsten mit 40 Jahren unbedingt beginnen sollten, wie ich dies auch in meinen Kapiteln Diagnostikerstellung und „Gedanken, Erkenntnisse, Ratschläge“ ausführlich dargelegt habe. Weiter liegt mir am Herzen, dass es mehr mündige Patienten gibt. Prof. Hackethals Aussage: „Möglichst schnell vor jedem Urologen davonzulaufen“, möchte ich modifizieren, dass man sich zum mündigen Patienten bildet, um seine Therapie wesentlich mitzubestimmen und sich diese nicht einfach vorschreiben zu lassen. Das Internet und der BPS- Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe- bieten dazu die besten Voraussetzungen. Und schließlich habe ich diese Kapitel über meine Erfahrungen mit/zum Prostatakrebs für meine Söhne geschrieben, in der Hoffnung, dass Schriftliches mehr Nachhaltigkeit entfaltet als die gesprochenen Mahnungen, doch die Vorsorge sehr ernst zu nehmen und regelmäßig durchzuführen. Andalusien im Herbst 2008 Neckarbischofsheim  im Herbst 2011