Home Meine Homepage Ich und mein PCa Reisen Links Gästebuch Home Meine Homepage Ich und mein PCa Reisen Links Gästebuch Home Meine Homepage Ich und mein PCa Reisen Links Gästebuch Diagnoseerstellung Teil 1 Diagnoseerstellung Teil 1 Diagnoseerstellung Teil 2 Diagnoseerstellung Teil 2 Diagnoseerstellung Teil 3 Diagnoseerstellung Teil 3
Mein langer Weg zur Diagnose März 2004 Es begann Alles im März 2004. Ich stand abends im Bad, um mich bettfertig zu machen wie meine Frau auch. Plötzlich sagte meine Frau: „Knut, du hast geschwollene Beine/Fesseln. Ich glaube, Du hast Wasser in den Beinen.“ Ich schaute an mir herunter, und tatsächlich schien der Fesselbereich dicker zu sein. Meine Frau hatte sich schon gebückt und drückte mit dem Daumen in den geschwollenen Bereich. Die Eindellung blieb erhalten bzw. bildete sich sehr langsam zurück. Dies war nun für meine Frau der Beweis, dass ich Wasser in den Beinen hatte. Sie war ganz aufgeregt, und ich sagte nur:“Jetzt gehen wir ins Bett, und morgenfrüh sehen wir weiter.“ Die morgendliche Inspektion ergab, dass die Schwellung nicht zurück gegangen war. Wir hatten zu der Zeit in Andalusien eine Großbaustelle, da wir unser Wohnhaus, Zufahrt und Gartenbereich total renovierten mit Umbau und Erweiterung, so dass ich den ganzen Tag auf den Beinen und in Bewegung war. Abends konnten wir keinen Rückgang der Schwellung feststellen, und meine Frau meinte, eher eine Zunahme zu erkennen. Am nächsten Tag war auch morgens kein Abklingen zu sehen und abends war dann doch eine signifikante Vergrößerung der Schwellung an beiden Beinen auszumachen, so dass ich einen Tag später unseren Hausarzt in Estepona/Spanien aufsuchte. Es wurden die üblichen Untersuchungen mit Blutabnahme und US des Nieren/Prostatabereiches gemacht und nichts Auffälliges festgestellt. Nur mein Cholesterinwert war ganz leicht erhöht. Auch ein CT vom Unterbauch brachte keinen Aufschluss, so dass ich als Gegenmaßnahme zweimal in der Woche eine Lymphmassage erhielt und Entwässerungstabletten einnahm. April 2004 Im April besuchte uns in Spanien zu unserer großen Freude unser jüngster Sohn mit Frau und zweijähriger Tochter Julika- damals unsere einzige Enkelin- und im Schlepptau seine Schwiegereltern mit Oma. Heißes Thema waren dann meine Ödeme an den Knöcheln und gemäß den diskutierten Szenarien sah es für mich nicht so gut aus, und ich staunte über das „Laienfachwissen“, und was alles als mögliche Ursache infrage kommen konnte. Ich hatte mich auf den Besuch insbesondere auf unsere Enkelin sehr gefreut und habe dies nervige Thema dann beendet, indem ich kund tat, dass ich nach den bisherigen ergebnislosen Untersuchungen nun in den nächsten Monaten weitere Untersuchungen in Deutschland machen werde, und ich aufgrund der bisherigen Ergebnislage keine akute Gefährdung sehe. Danach wurde es richtig nett, und noch heute erinnern wir uns gerne an diese Zeit. Sommer 2004 Die Bauarbeiten forderten mich weiterhin sehr und Besuche in Deutschland nutzte ich, um den Grund/die Ursache meiner Ödeme zu finden. Ich war in St. Blasien in der Spezialklink für Ödeme und Lymphprobleme. In Heidelberg konsultierte ich einen Herzspezialisten und Internisten. Eine Ursache konnte nicht gefunden werden. Es wurde vorgeschlagen, noch zur weiteren Absicherung eine Magen- und Darmspiegelung machen zu lassen. Die Ödeme gingen zurück, und ich reduzierte die Entwässerungstabletten und Ende August beendete ich die Einnahme. September 2004 Dieser Monat brachte eine nicht erwartete Wende und sollte meinen weiteren Lebensweg entscheidend prägen. Ich war bei meinem Hausarzt in Estepona zum Abschlussgespräch in Sachen Ödeme, die so überraschend, wie sie kamen, wieder verschwunden waren. Er riet mir ab, nur auf unbegründetem Verdacht invasive Untersuchungen wie Magen- und Darmspiegelung zu machen und sagte dann unvermittelt fragend: „Bei allen Bluttests haben wir nicht die PSA bestimmt?“ Meine Antwort war: „Ja, das stimmt, aber ich glaube nicht, dass dies neue Erkenntnisse bringt. Mein letzter Wert Ende 2000 war unter zwei.“ Das Ergebnis war 6,4, und ich suchte in Marbella einen mir empfohlenen Urologen auf. November 2004 Der Urologe machte die üblichen Untersuchungen und konnte an der Prostata nichts Auffälliges feststellen. Er erläuterte dann aber, dass aufgrund des PSA- Wertes eine Biopsie zur Abklärung der Situation gemacht werden sollte. Es erfolgte eine Biopsie mit 10 Stanzen. Das Ergebnis war zu unserer großen Freude negativ. Bisher war ich in meinem Leben von Krankheiten verschont geblieben, aber mir wurde bewusst, dass es für dies Lebensglück keine Garantie gibt, und es gerade im letzten Lebensabschnitt angesagt ist, den Augenblick zu leben, zu genießen. Diese Erkenntnis sollte ich dann später in Loma Linda von Dr. Martell- Moderator bei den Mittwochabendtreffs während der Protonentherapie- bestätigt bekommen. Sein häufiger Ausspruch war: „Lebt das Heute, niemand weiß, was das Morgen bringt.“ Jahreswechsel 2004/2005 Getreu dieser Erkenntnis beschlossen wir den Jahreswechsel in St. Petersburg im Rahmen einer Gruppenreise zu verbringen und luden dazu unseren ältesten Sohn mit ein. St. Petersburg war fantastisch, und es war einfach umwerfend, was die Zaren in nur zweihundert Jahren hier an Pracht und Prunk aufgebaut hatten aber  auf Kosten und mit dem Leid der Bevölkerung, so dass es nicht verwundert, dass der Start der Oktoberrevolution mit dem Schuss des Kreuzers Aurora im Petrograder Hafen, also von St. Petersburg, ausging. Die Fülle der Kunstschätze in den Museen war überwältigend und konnte von uns gar nicht mehr bewusst aufgenommen bzw. verarbeitet werden. Von unserem Aufenthalt in St. Petersburg könnte ich einen langen Reisebericht machen, aber ich möchte mich auf zwei, wie ich meine, erzählenswerte Episoden beschränken. In unserem Programm war auch ein Opernbesuch enthalten, und zwar wurde an diesem Abend, dem 29. Dez. 04, die Braut des Zaren gegeben. Zu unserer Überraschung und großen Freude spielte Anna Netrebko die Braut, und so erwartete uns ein besonderer Operngenuss. Danach hatten wir unser Abendessen im Backstage der Oper, und dort feierte auch ein Teil des Ensembles einschließlich Anna Netrebko. Meine Frau ließ sich auf dem Programmprospekt ein Autogramm vom Regisseur, vom Dirigenten und natürlich von Anna Netrebko geben und erfuhr dann auch, welchem glücklichen Umstand wir es zu verdanken hatten, die Superdiva an diesem Abend in der Rolle der Braut zu erleben. Sie hatte sich überraschend entschieden, den Jahreswechsel mit ihren Freunden in St. Petersburg zu feiern, und da sie auch dem dortigen Opernensemble angehört, tritt sie immer auf, wenn Sie einmal in St. Petersburg ist. Für uns war es ein nicht erwartetes i-Tüpfelchen. Meine zweite Episode spielt nachmittags am 31. Dezember. Ich machte  alleine einen Spaziergang, da meine Frau sich ausruhen wollte für den Sylvester- Galaabend, und schlenderte auf dem Newskij-Prospekt, dem Champs-Elysees Russlands, und bog ein zum Kanal Gribojedowa in Richtung Erlöserkirche. Letztere wollte ich mir noch einmal in Ruhe ansehen. Es war ein diesiger Tag um 0°C, und es grieselte fein aus dem Nebel.  Auf dem Newskij-Prospekt pulsierte das Leben, und in dieser Nebenstraße, mittig durch den Kanal geteilt, war eine schon beinahe unwirkliche Stille. Ich sah nur noch einen Maler mit seiner Staffelei, und auf den Weg zur Kirche schaute ich mir interessiert sein Werk an. Es war ein schönes Bild in Öl von der Erlöserkirche, dass ich einige Zeit auf mich wirken ließ. Ich fragte ihn dann, ob er das Bild verkaufen würde. Er bejahte dies und nannte einen Preis von 150 US $. Ich sagte ihm, dass ich das Bild nehme, und er erwiderte, dass er noch ein paar Verfeinerungen am Bild machen möchte, und ich in zwei Stunden vorbei kommen sollte. Auf meinem Rückweg gab ich dem Künstler 200 $. Er nahm das Bild von der Staffelei und übergab mir dies mit den Worten: „Wenn ich berühmt werde, dann sind sie reich.“ Ich antwortete:“Ich habe das Bild erworben als eine schöne Erinnerung an einen wunderschönen Aufenthalt in St. Petersburg, und dies empfinde ich als reich. Ihm wünsche ich natürlich in seinem Interesse, dass er berühmt wird.“ 1. Quartal 2005 In dieser Zeit war ich sehr aktiv, die letzten Kleinigkeiten unserer Baumaßnahmen abzuschließen und insbesondere die Gartenanlage fertig zu stellen, da geplant war, meinen 65. Geburtstag im August im großen Rahmen zu feiern. Für Designe und Durch/Ausführung der Gartenanlage war ich selber verantwortlich, da mir die Entwürfe/Vorstellungen der Architekten nicht gefallen hatten. Bei meinen Internetrecherchen bin ich dann zufällig auf die Arbeit der 11./12. Klasse des Herbartgymnasium in Oldenburg gestoßen, die im Jahr 2000/2001 im überregionalen schulischen Multimedia-Wettbewerb mit ihrer Website „Analyse/Gestaltung des Schlossgartens in Oldenburg“ erfolgreich waren. Es ist wunderbar herausgearbeitet, was einen schönen Landschaftsgarten ausmacht, welche Grundüberlegungen zu beachten sind. Diese Website war dann meine Basis, ein eigenes Konzept zu erstellen. Für meine Gartenanlage habe ich im Freundes- und Bekanntenkreis aber auch bei Fachleuten und Architekten viel Lob und Anerkennung erhalten. April 2005 Getreu unserer neuen Erkenntnis „Lebe den Augenblick“ gingen wir auf Chinareise. Wir hatten ein Package bei der Viking Cruise gebucht mit Peking (Verbotene Stadt und Große Mauer), Xian mit der Terrakotta- armee und eine Flusskreuzfahrt mit Start in Chongqing, der 35 Millionen Stadt, den Yangtse hinunter durch die drei Schluchten zum Damm- erlebter Wasserpegel 104 Meter und Ziel war 150 m- bis nach Shanghai. Es war eine fantastische Erlebnisreise, und da Flüsse die Lebensadern eines Landes sind, erlebt man auf einer Flusskreuzfahrt die Kultur des Landes, die Lebensweise der Bevölkerung mit ihren sozialen Strukturen Haut nah. Mai 2005 Es kam der Dämpfer mit einem PSA-Wert von 7,5. Gemäß der Empfehlung des Urologen wurde die Messung ein halbes Jahr nach der Biopsie durchgeführt. Im Gespräch vereinbarten wir nach 2 – 3 Monaten eine weitere Messung vorzunehmen und dann die Vorgehensweise fest zu legen. Juni 2005 Anlässlich des Geburtstags meiner Frau fuhren wir für eine Woche, wie schon öfters gehandhabt, nach Sancti Petri in der Nähe von Cádiz am Atlantik. Sancti Petri hat einen sehr schönen, breiten und etwa 10 km langen Sandstrand, der in Dünen übergeht. Hinter den Dünen sind die Hotels. Man wird an Sylt erinnert nur mit dem gravierenden Unterschied, dass am Strand von Sancti Petri die Sonne scheint und auf Sylt ….. Auf dem Weg nach Sancti Petri machten wir noch Zwischenstation in Jerez und trafen uns im Restaurant Alfonso, das auch gleichzeitig mit das bekannteste Catering-Unternehmen Südspaniens ist, mit einem befreundeten Ehepaar zum Probeessen, um das Menu, die Weine und die Tischdekoration für die „Grande Fiesta“ zu meinem 65. Geburtstag zusammen zu stellen. Trotz dieser Aktivitäten, diesen Ablenkungen wirkte im Unterbewusstsein der PSA-Anstieg nach, und es wuchs die Erkenntnis heran, dass ich wohl Prostatakrebs haben könnte. Juli 2005 Wir verbrachten drei Wochen in Deutschland, da wir von einer befreundeten Familie aus Madrid den 18jährigen Sohn eingeladen hatten, damit er seine Deutschkenntnisse verbessern konnte. Was tut man in so einem Fall- der Altersunterschied war gewaltig-, damit sich der junge Mann nicht langweilt? Wir hatten ein bisschen Kulturelles, ein paar Sehenswürdigkeiten und etwas Fitness eingeplant. Wir besichtigten das Heidelberger Schloss, machten eine Neckarfahrt, fuhren nach Schloss Schwanstein und nach München ins Deutsche Museum und Open Air Konzert mit Anna Netrebko. Dann machten wir Bergtouren im Allgäu/Oberstdorf von 6 – 8 Stunden zusammen mit unserem Nachbarn, einem ehemaligen Bundeswehrpiloten in sehr guter körperlicher Verfassung. Wir haben den Jungen zwar nicht klein gekriegt, ihm aber großen Respekt abgewonnen, was zwei so Alte doch noch leisten können. Ich war körperlich fit und fühlte mich hervorragend. August 2005 Meine Geburtstags-Fiesta war ein gelungenes Fest. Einige Tage nach den Festlichkeiten machte ich einen Bluttest, und das Ergebnis war PSA  8,4. Mein Urologe machte zwei Wochen Urlaub, so dass ich einen Biopsietermin für den ersten Praxistag nach seinem Urlaub, dem 31.8.05 vereinbarte. Es wurden 12 Stanzen gemacht, und die Nachwirkungen dieser Biopsie waren heftiger als bei der ersten Biopsie. Ich hatte sehr viel Blut in der Blase, so das sich Blutgerinnsels bildeten, und dies war mehr als unangenehm beim Urinieren. Mein Urologe meinte, wenn es nicht mehr geht, dann muss er ein Katheder setzen. Auf diese Erfahrung, dachte ich mir, könnte ich durchaus verzichten und erhöhte noch einmal drastisch meinen Wasserkonsum. Mit dem entsprechenden Blasendruck und zusätzlich sicher auch noch ein Verdünnungseffekt schaffte ich es immer wieder irgendwie die Pfropfen durchzubringen, so dass mir die Kathedererfahrung erspart blieb. Am zweiten Tag nach der Biopsie fühlte ich mich gegen Mittag unwohl und richtig schlapp. Die Fiebermessung ergab 39,6°C. Ich informierte meinen Urologen telefonisch und währen des Gesprächs konnte ich mich schon nicht mehr richtig konzentrieren, so dass ich das Telefon an unsere Hausangestellte- meine Frau machte Besorgungen- weitergab. Die nächsten Stunden erlebte ich nur noch verschwommen und konnte wieder klarer denken/sehen nachdem meine Frau mit Wadenwickel und fiebersenkenden Mitteln die Temperatur unter 40°C gebracht hatte. Ich hatte mir eine deftige Sepsis eingehandelt. Der Arzt wollte mich ins Krankenhaus überweisen, aber mit unseren Erfahrungen über spanische Krankenhäuser und das spanische Gesundheitssystem lehnten wir dies ab. Er akzeptierte dies nur unter Vorbehalt, dass in den nächsten zwei Tagen das Fieber unter 39°C sinkt. Mir war klar, dass er die Verantwortung los haben wollte, aber wir wussten, dass mir im Krankenhaus kaum geholfen werden würde. Wir hatten das System zwei Jahre vorher kennen gelernt, da mein Vater bei uns überraschend schwer erkrankte und innerhalb von 10 Tagen verstarb. Innerhalb zwei Tagen fiel mein Fieber unter 39°C und nach einer Woche war ich Fieber frei. September 2005 Das Biopsieergebnis war negativ. Der Urologe meinte nun, eine Prostataausschälung würde Sinn machen, da diese zwei Vorteile zu bieten hätte, und zwar einmal würde dann genügend Material zur Verfügung stehen, um sicher fest zu stellen, ob Krebs vorliegt, und zweitens wäre meine Prostata vergrößert, und etwas Restharn liegt auch vor, und dies Problem wäre dann erledigt. Bei dem Wort Schälung dachte ich sofort an meinen an PK verstorbenen Schwiegervater, der drei Schälungen/Hobelungen mitgemacht hatte, und ich hatte noch gut seinen etwas gequälten Gesichtsausdruck in Erinnerung, wenn wir ihn im Krankenhaus nach den Operationen besuchten. Ich sagte mir: Knut, es wird Zeit, dass Du Dich selber um Deine Prostata kümmerst. Ich startete meine Internetrecherchen. Meine erste Erkenntnis war, dass mein Urologe nicht auf dem Stand der medizinischen Technik war, da er kein Transrektales US-Gerät besaß. Weiter hatte ich nicht den Eindruck, dass das Ausräumen der Prostata ein Standard zur Krebserkennung war. Mein Urologe hatte mir zwar oft von seinen Kongressen als Weiterbildungsmaßnahmen erzählt, aber so langsam kamen mir Zweifel an der Qualität der Veranstaltungen und wahrscheinlich waren diese unter den Ärztekongressen, die in den Gazetten als verkappte Lustveranstaltungen gegeißelt wurden, einzuordnen. Mein bisher uneingeschränktes (naiv!) Vertrauen bröckelte, und ich beschloss mir zumindest eine Zweitmeinung einzuholen. Dezember 2005 Die PSA-Messung ergab 13,5. Über meinen Sohn hatte ich telefonisch Kontakt zu einem Freund von ihm, der Oberarzt der Urologie des städtischen Krankenhauses in Wien war, und dieser meinte, dass ich wegen des starken PSA-Anstieges nicht zu beunruhigt sein muss, da die Ursache höchst wahrscheinlich von der Biopsie und der Sepsis herrühren würde. Er schlug vor, über vier Wochen ein Antibiotikum zu nehmen. Dies ließ ich mir von meinem Urologen verschreiben, und es war gleichzeitig meine letzte Konsultation bei ihm. Für Anfang Januar 2006 vereinbarte ich telefonisch einen Gesprächstermin in der Universitätsklinik Heidelberg, Abtlg. Urologie, um im Punkt Diagnose weiter zu kommen. Ich ging schon davon aus, dass ich Prostatakrebs habe und recherchierte deshalb verstärkt im Internet. Ich stieß auf KISP, und dies wurde meine Favoritenseite. Die Fülle der Information war überwältigend, ja schon fast erdrückend, so dass es sich erübrigte nach weiteren Quellen zu suchen. Ich stöberte im alten Forum, las die „Therapien“ und war hingerissen von den „Texten“. Ralfs Bericht- Ralf Damm ist der verantwortliche Moderator des gemeinsamen Forums von BPS und KISP- von der Dreifachhormonblockade faszinierte mich und weckte mein Interesse für diese Therapieform. Ich las alles, was ich über diese Therapie finden konnte, insbesondere die Artikel/Vorträge von Dr. Leibowitz. Es schien alles so logisch, und ich war begeistert und konnte gar nicht verstehen, wie man sich für die Prostatektomie entscheiden konnte. Ralfs Bericht und den berühmten Dr. Leibowitz Vortrag mit der Proklamation des Platinstandards habe ich ausgedruckt und meiner Frau zu lesen gegeben. Auch sie war von dem Gelesenen beeindruckt und hielt die DHB für die modernste Therapieform. Damit hatte ich schon meine Therapie vor der Diagnose gefunden, sicherlich ein nicht alltäglicher Vorgang.
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