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PK-Historie von Knut Krüger, geb. 1940     Dx  Sept. 2004 PSA 6,4 Dx  Nov.  2004 Stanzbiopsie 10 Stanzen negative Dx  Mai 2005 PSA 7,5 Dx   Aug. 2005 PSA 8,4 Dx  31.8.2005 Stanzbiopsie mit 12 Stanzen negativ. Ich bekam noch eine Sepsis dazu. Dx  Anfang Dez. 2005 PSA 13,5 Tx  Mitte Dez. 2005 über vier Wochen Antibiotika. Dx  10.1.2006 PSA 10,1 Dx  26.4.2006 PET-Cholin-CT in Ulm. Befund vereinbar mit lokal begrenztem Prostatakarzinom. Pathologisch vergrößerte und pathologisch Cholin anreichernde LK zervikal, rechts axillär sowie mesenterial (Bericht v. Prof. Reske 27.4.06). Eine noch am selben Tag durchgeführte Feinnadel- Aspirationszytologie in der Inneren Medizin III im Hause erbrachte den zytologischen V. a. ein indolentes malignes Non-Hodgkin-Lymphom. Dx  27.4.2007 Knochenmarkzytologie, -immunphänotypisierung und -histologie: Kein Nachweis eines malignen Non-Hodgkin-Lymphom (Bericht 2.5.06 Prof. Döhner/Dr. Bommer). Dx  7.6.2006 Stationär in Ulm LK-Extirpation rechts axillär. Kein Nachweis eines Non-Hodgkin-Lymphoms (Bericht 15.8.06 Prof. Döhner/Dr. Bommer). Dx  7.6.2006 Stationär in Ulm LK-Extirpation rechts axillär. Kein Nachweis eines Non-Hodgkin-Lymphoms (Bericht 15.8.06 Prof. Döhner/Dr. Bommer). Dx  8.6.2006 PET-Cholin gesteuerte Stanzbiopsie in Ulm mit 11 Stanzen. Befund T2c NX M0 Gleason Score 3 + 4 = 7 (Bericht 19.6.06 Prof Hautmann und 9.6.06 Prof. Helpap). Dx  19.7.2006 Erstuntersuchung bei Urologen Dr. Fleischmann/Heidelb. für DHB. PSA 10,0 und freies PSA 1,0 sowie Testosteron 2,6. Dx  21.7.2006 Therapiegespräch mit Prof. Hautmann (Bericht 9.8.06 Prof. Hautmann). Tx  28.7.2006 Mit DHB begonnen, und zwar 1x Casodex 50 mg und 1x Avodart täglich. Tx  7.8.2006 erste Spritze Pamorelin. Dx  16.8.2006 Pathologischer Zweitbefund Prof. Bonkhoff Gleason 4 + 3 = 7 (Bericht 16.8.06 Prof. Bonkhoff). Tx 7.9.2006 zweite Spritze Pamorelin. PSA 0,67 und Testosteron 0,06 ul/l Tx  27.9.2006 Umstellung auf 3x 50 mg Casodex täglich. Tx  9.10.2006  dritte Spritze Pamorelin. PSA 0,15 und Testosteron 0,09. Dx 6.11.2006 DNA-Analyse von Prof. Böcking mit dem Befund: Peritetraploide Verteilung Typ B nach Tribukait (Bericht 6.11.06 Prof. Böcking). Tx  8.11.2006 vierte Spritze Pamorelin. PSA 0,09 und Testosteron 0,1. Tx  9.12.2006 fünfte Spritze Pamorelin. PSA 0,02 und Testosteron 0,06. Dx  9.1.2007  PET-Cholin-CT in Ulm. Im Vergleich zur Untersuchung vom 26.4.2006 größenkonstante Darstellung der Lymphome und kein Nachweis neu aufgetretener Lymphom-Manifestationen (Bericht 9.1.07 Prof. Reske Tx  12.1.2007 sechste Spritze Pamorelin. PSA 0,02 und Testosteron 0,11. Dx  12.1.07 Bericht Prof. Döhner/Dr. Bommer. Es liegt kein Progress vor, und ein malignes Lymphom ist weiter unwahrscheinlich. Tx  16.2.07 siebente Spritze Pamorelin als Dreimonatsspritze. PSA 0,01 und Testosteron 0,07. Dx  10.4.07  Routineuntersuchung Dr. Fleischmann. PSA 0,01 und Testosteron 0,12. Tx  18.5.07 achte Spritze Pamorelin als Dreimonatsspritze. PSA 0,01 und Testosteron 0,09. Tx  14.6.07 Beginn der Protonentherapie. Die DHB habe ich weitergeführt. Tx  17.8.07 Abschluss der Protonentherapie mit der 45. Bestrahlung und insgesamt 81 Gray. Einzige Nebenwirkung war sehr starker Harndrang. Dies hat sich jetzt Anfang Oktober fast wieder normalisiert. Tx  20.8.07 DHB beendet. Ich nehme nur noch 50 mg Casodex täglich bis zum 30. November 07 als Unterstützung der Protonentherapie. Dx  17.9.07 Untersuchung Dr. Fleischmann. Tastbefund der Prostata weich und gleichmäßig als wenn es noch nie ein Problem gegeben hätte. Prostatavolumen nur noch 21 ml. Im US gleichmäßige Lappen und Prostata homogen. PSA 0,01 und Testosteron 0,13. Dx   3.1.08 Routineuntersuchung  Dr. Fleischmann. PSA 0,02 und Testosteron1,4. Dx    9.5.08 Routineuntersuchung Dr. Fleischmann. PSA 0,35 und Testosteron 2,5. Dx   18.11.08  Hausarzt in Spanien Blutwerte:  PSA 0,82 und Testosteron 2,9. Wie die späteren Messungen zeigen, passt dieser PSA-Wert- in einem Labor in Spanien gemessen- nicht in den Verlauf und wird in der graphischen Darstellung nicht berücksichtigt! Dx   28.3.09 Routineuntersuchung Dr. Fleischmann. PSA 0,59 und Testosteron 3,2. Dx   16.12.09 Routineuntersuchung Dr. Fleischmann. PSA 0,7 und Testosteron 4,2. Dx   4.1.11 Routineuntersuchung Dr. Fleischmann. PSA 0,7 und Testosteron 3,7. Dx   16.12.11 Routineuntersuchung Dr. Fleischmann. PSA 0,47 und Testosteron 3,4.
Obiges Diagramm hat  drei Darstellungsabschnitte, und zwar - Die Diagnosephase von September 04 bis Juli 06 - Die Therapiephase von Juli 06 bis November 07 aufgeteilt in die DHB vom 28.7.06 bis 20.8.07 und als einfache Hormontherapie mit Casodex 50 täglich bis zum 30.11.07 fortgesetzt und abschnittsweise parallel die Protonenbestrahlung in Loma Linda vom 14.6. bis 17.8.07 mit 45 Bestrahlungen von insgesamt 81 Gray. - Die Nachbeobachtungsphase, beginnend ab Januar 08. Mit der Kontrolluntersuchung von Januar 08 zeichnet sich der berühmt/berüchtigte DHB-Badewannenverlauf ab. Die Ordinatendarstellung ist logarithmisch, und der ansteigende PSA- Verlauf bestätigt, dass ich wohl richtig entschieden habe parallel überlappend zur DHB, eine Protonenstrahlentherapie (14.Juni bis 17.August 07) durchzuführen. Dies wird durch die Kontrolluntersuchung vom Mai 08 bestätigt. Der PSA-Anstieg hat sich beschleunigt, und der erhoffte längere Zeitraum des Verharrens des PSA-Levels im Niedrigbereich trat nicht ein, d.h. die Hormonblockade hat schnell ihre Wirkung eingebüßt. Die nächste PSA-Messung wurde in Spanien am 18.11.08 beim dortigen Hausarzt durchgeführt und weicht in der Tendenz von den anderen PSA-Werten ab und hatte mich verführt, meinen Therapienachverlauf im BPS-Forum zu positiv zu kommentieren. Erst mit Erstellung der PK- Historie für meine neue Website fiel mir dann dieser Umstand der zwei unterschiedlichen Labors auf. Dieser Wert wird in dem Diagramm nicht berücksichtigt und ist nur oben im chronologischen Ablauf aufgeführt und rot gekennzeichnet. Meine nächste Routineuntersuchung beim Urologen war dann am 28.3.09 und brachte eine starke Abflachung des PSA-Anstieges, d.h. die Strahlentherapie hatte Ihre Wirkung entfaltet. Der nächste Messwert beim Urologen vom 16.12.09 zeigte eine weitere Steigungsabflachung, und der ein Jahr später am 4.1.11 ermittelte Wert war identisch mit der vorherigen Messung, so dass ich angenommen hatte, dass der PSA- Nadir nach Bestrahlung erreicht wurde. Das Ergebnis war nicht so, wie ich es mir gewünscht hatte, denn mit einem Nadir zwischen 0,5 und 1,0 ist mein Rezidivrisiko bei 30 % gemäß der Datenerfassung in Loma Linda, wie in der nachstehenden Grafik gezeigt.
Die jährliche Nachsorgeuntersuchung mit PSA-Messung beim Urologen am 16.12.11 brachte ein von mir nicht mehr erwartetes positives Ergebnis, und zwar mit einem PSA-Wert von 0,47. Dies ändert zwar nichts an meinem augenblicklichen Zustand der „Heilung“ sondern verbessert lediglich für die Zukunft statistisch meine Aussichten, kein Rezidiv zu bekommen. Die Wahrscheinlichkeit gemäß obiger Grafik für ein Rezidiv sinkt auf 13 %.
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